Jetzt wird es höchste Zeit, dass Sie Ihre Vogelnisthilfen
reinigen und für die neue Brutsaison bereitstellen
oder neue/zusätzliche Nistkästen aufhängen.
Vorsicht beim Auto fahren auf Landstraßen!
Jetzt im März und April ist die Hauptzugzeit
unserer Amphibien! Jährlich werden große Zahlen
dieser geschützten Tiere auf unseren Straßen
tödlich überfahren.
Färben Sie Ostereier mit natürlichen Farben!
Im Fachhandel werden Sie gut beraten.
Auf diese Weise werden die Kläranlagen
weniger stark belastet!
Wollen Sie bares Geld sparen? Gerade während
der noch kalten Jahreszeit ist richtiges Lüften wichtig!
Mehrmals am Tag kurz und gründlich Lüften spart
Energie und Geld.
Unsere Stadtwerke beraten Sie gerne.
Der Krötenzug 2023 hat begonnen
Am 4. März 2023, noch rechtzeitig vor Beginn des Krötenzuges, haben NABU-Mitglieder den Krötenzaun gereinigt, am 15. März hat der Krötenzug im gesamten Stadtbereich begonnen, das sind der Bereich an der L26/Eimersee, Gewerbegebiet Grasholz und das Gebiet zwischen dem Kadekerweg und der Siedlung Domsland.
Beachten Sie auch auf unserer Internetseite den Hinweis auf unter der Rubrik „Projekte“ die Seite „Amphibienleitanlage“.
Die folgende kleine Bildergalerie stammt vom Berichterstatter, Herrn Jürgen Schmidt, er hat sich seinerzeit auch mit Zustimmung des Gesamtvorstandes für die Anschaffung und den Betrieb der mobilen Amphibienleitanlage und später der stationären Anlage eingesetzt.
Wer im Herbst Obst ernten möchte, muss im Winter die Bäume pflegen. Unter diesem Motto lud der Nabu Eckernförde zu einem Kurs über den fachgerechten Schnitt der Obstbäume auf den städtischen Apfelwiesen am Domslandmoor auf. Trotz frischen Temperaturen fand sich schnell eine motivierte Gruppe Eckernförder Bürger, die diese Fertigkeit lernen wollten. Unter der Leitung von Fachfrau Katrin Herkt wurden Bäume begutachtet, Baumarten bestimmt, Schnitte angesetzt und teilweise hoch über dem Boden Äste entfernt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die Verjüngungstour wird im kommenden Herbst sicherlich viel leckeres Obst hervorbringen.
Karl Loth vom Nabu zeigte sich besonders zufrieden, dass alle Teilnehmer für eine Baumpatenschaft bereitstehen und durch Ihren „eigenen“ Baum bald auch die Früchte ihrer Arbeit ernten können. Für ihn ist das eine „Win win“ Situation für Eckernförde, den Nabu und besonders die Teilnehmer. Es hat allen riesigen Spaß gemacht. Die Aktion soll im kommenden Jahr wiederholt werden.
Am Dienstag, 14.März 2023, berichtet Frau Dr. Katrin Romahn, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Geobotanik in S-H und HH e.V. zum Thema
Wald im Spannungsfeld zwischen Klimawandel ,
Forstwirtschaft und Biodiversität.
Der Vortrag findet in der Bürgerbegegnungsstätte am Rathausmarkt statt und beginnt um 19.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei, wir bitten aber um eine Spende für den Naturschutz in Eckernförde.
Ergänzend zu dem o.a. Vortrag laden wir am Sonntag, 26. März 2023 zu einer Halb- oder Ganztagwanderung ein. Unser Ziel:
Der Stodthagener Forst und das Kaltenhofer Moor.
Geführt wird diese Wanderung von Herrn Hauke Drews, Mitglied der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. Dieses Areal ist schon vor vielen Jahren wiedervernässt und wird forstwirtschaftlich nicht mehr genutzt. Es empfiehlt sich für diese Tour festes Schuhwerk, am besten Gummistiefel zu tragen. Auch diese Veranstaltung bieten wir kostenfrei an.
Interessenten treffen sich zur Bildung von Fahrgemeinschaften um 09.00 Uhr auf dem Parkplatz „Grüner Weg“. Mitfahrer beteiligen sich an den Fahrtkosten.
Zu beiden Veranstaltungen sind uns auch Nichtmitglieder herzlich willkommen. Beachten Sie auch die Hinweise in der lokalen Presse.
Hier einige Foto-Eindrücke zum Thema "Wald":
„Schuu-hu-huuuu!“ schallt es mitten im Winter im Dunkeln durch Parks, Friedhöfe und Wälder. Urheber des schaurig-schönen Gesangs ist der Waldkauz, der bereits in Hochzeitsstimmung ist .
Schwanzmeisen sind gut an ihrer kugelrunden Erscheinung mit den langen Schwanzfedern zu erkennen.
Beim Herumturnen nutzen sie die Federn als Balancierhilfe. Die Winzlinge leben in Wäldern mit viel Unterholz und gebüschreichen Parks und Gärten. Im Winter ziehen sie aus nördlichen Regionen auch
nach Deutschland.
Mit mehr Klima- und Naturschutz in der Landwirtschaft riskieren wir die Ernährungssicherheit – diesen Eindruck konnte man zuletzt in der öffentlichen Diskussion gewinnen. Der NABU hat nachgerechnet: Es geht beides. Entscheidend sind dabei unsere Ernährungsgewohnheiten.
Der Gartenschläfer ist zum Wildtier des Jahres 2023 ernannt geworden. Und wer beziehungsweise was wurde zum Vogel, Schmetterling, Baum, Orchidee oder Alge des Jahres gewählt? Wir stellen in einem Überblick die Tiere und Pflanzen 2023 vor.
Das Braunkehlchen holt sich nun schon zum zweiten Mal den Titel „Vogel des Jahres“. Doch was macht den Siegervogel so besonders? Und wie klingt es eigentlich? Hier erfahren Sie es!
Selbst robuste Wildblumen, die früher häufig zu finden waren, kommen mittlerweile immer seltener vor. Mit der Wahl der Kleinen Braunelle zur „Blume des Jahres“ macht die Loki Schmidt Stiftung auf den Rückgang von Wildpflanzen aufmerksam.
Der Falter mit den zwei unterschiedlich aussehenden Generationen pro Jahr wurde zum „Insekt des Jahres 2023“ gewählt. Im Frühjahr sind die Schmetterlinge braunorange gefärbt. Die Sommergeneration ist schwarzbraun mit weißen Bändern und gelblichen Flecken.
Die neue „Guter Fisch“-Liste von NABU, WWF, DUH, Geomar und der Verbraucherzentrale zeigt die momentan beste Wahl beim Fischkauf. Für alle, die nicht auf Fisch verzichten und trotzdem Meere und Fischbestände schonen wollen.
Seehundjäger*innen: Jäger*innen mit Spezialausbildung werden vom Land Schleswig-Holstein zum Management von Schweinswal und Robbe eingesetzt. Der Name täuscht: die ehrenamtlich Tätigen schützen und bergen Meeressäuger an den Küsten von Nord- und Ostsee.
Moore speichern unglaubliche Mengen an Kohlenstoff und sind damit wichtige Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise. Bis 2050 müssen deshalb weltweit alle entwässerten Moore wiederhergestellt werden. Dabei soll das EU-Projekt „LIFE Multi Peat“ helfen.
Die Geflügelpest, auch Vogelgrippe genannt, ist in Hamburg und im Kreis Pinneberg wieder da. Betroffen sind derzeit vor allem Wildgänse. Hier finden Sie wichtige Informationen und Verhaltenstipps.