Der NABU Eckernförde möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Denken und Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser und gesunde Böden verfügt.
Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen unsere Arbeit vor und zeigen Perspektiven für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft.
- Im Mai beginnen zahllose Blumen in der Natur zu blühen.
Genießen Sie Ihren Mai-Ausflug nach der Devise:
„Anschauen immer, abpflücken nie“
- Schneiden Sie während der Brutzeit unserer Singvögel
keine Hecken und Büsche!
Verlassene Bruten können die Folgen sein.
- Auf den wenigen Feuchtwiesen in und um Eckernförde
blühen zur Zeit Sumpfdotterblumen, Wiesenschaumkraut
und bald die Gelbe Schwertlilie.
- Gartengrasmücke und Sprosser („holsteinische Nachtigall“)
kommen aus dem Winterquartier zurück. Bald ist auch der
Kuckuck wieder zu hören.
- Täglich von ca. 22-24 Uhr sind an warmen Tagen im nord-
östlichen Stadtrandgebiet die Laubfrösche zu hören!
Eine besondere Bitte an Sie:
Jetzt im Mai und Juni verlassen wieder viele Jungvögel ihre
schützenden Nester und Höhlen. Viele der Jungvögel sind
noch nicht flugfähig und werden, am Boden sitzend, eine leichte
Beute von Katzen. Da hilft auch das berühmte Glöckchen am
Hals der Katze nicht viel!
Versuchen Sie als Katzenhalter Ihre Tiere in den nächsten
Tagen und Wochen ein wenig besser zu kontrollieren. Sprechen
Sie auch Ihre Nachbarn an, falls diese Katzenhalter sind.
Scheinbar hilflose Vögel nicht einfangen und zu füttern versuchen.
Das bedeutet vielfach deren Tod !
Tragen Sie die Tiere vorsichtig aus Gefahrenbereichen (z.B. Straßen).
In 90 von 100 Fällen werden die Jungvögel von ihren Eltern weiterhin
gefüttert.
Fahrradtour zum Froschkonzert an einem besonderen Ort
Der NABU Eckernförde veranstaltet am 19.05.2023 eine Radtour nach Loose in eine besondere Konzertarena. Nach einer Führung durch einen Naturgarten besteht die Aussicht auf ein Froschkonzert in der ersten Reihe.
Treffpunkt ist 15.00 Uhr an der Holzbrücke in Eckernförde am Luzifer. Von dort geht es durch das Louisenwäldchen zum Hemmelmarker See und Strand mit kleinem vogelkundlichen Zwischenstopp. Über das Gut Hohenstein führt der Weg nach Loose. Dort erwartet die Radlerinnen und Radler eine Führung durch den Naturgarten mit Blütenpracht und interessanter Fauna und Flora. Wenn das Wetter mitspielt legen sich die Frösche bei ihrem Konzert ins Zeug und bescheren ein wunderbares Erlebnis.
Die Rückfahrt führt durch das Kasmarker Gehölz über Barkelsby nach Eckernförde.
Die Tour erstreckt sich über ca. 25 Kilomater auf Feld- und Waldwegen und Nebenstraßen. Sie ist sowohl für eBikes als auch für herkömmliche Räder geeignet und stellt keine hohen Ansprüche an fahrerisches Können oder Kondition.
Für Verpflegung sorgen alle Teilnehmenden selbst.
Die Rückkehr wird gegen 21 Uhr erwartet. Es entstehen keine Kosten – die Teilnahme ist auf eigene Gefahr. Gäste sind herzlich willkommen.
Sehen Sie auch folgende Bilder:
Zählen Sie eine Stunde lang Vögel – egal ob im Garten, vom Balkon aus, oder im benachbarten Park. Notieren Sie die höchste Anzahl von jeder Art, die Sie gleichzeitig sehen. So werden Vögel, die wegflattern und wiederkommen, nicht doppelt gezählt.
Unter den Tagfaltern dominieren im April zunächst Zitronenfalter, C-Falter und Tagpfauenauge, die alle als ausgewachsene Schmetterlinge überwintert haben. Bald gesellen sich von den häufigen Arten noch Grünader-Weißling und Aurorafalter hinzu. Und auch ungeflügelte Insekten sind jetzt schon unterwegs.
Aktuell suchen viele Königinnen einen Nistplatz, um dort ein neues Volk zu gründen. Doch mancherorts ist das Bühangebot noch rar. Finden Sie entkräftete Tiere, können Sie mit dieser Erste-Hilfe-Maßnahme eingreifen. Dabei ist klar: Sie ersetzt natürlich keine geeigneten Blütenpflanzen oder Lebensräume.
Was ist dran am Insektensterben und wie hat sich der Winter auf die Bestände ausgewirkt? Anhand leicht zu erkennender Schmetterlingsarten wie Admiral, Aurorafalter und Kleiner Fuchs sammelt das NABU-Naturgucker-Monitoring „Frühe Falter“ hierzu Daten.
Mit mehr Klima- und Naturschutz in der Landwirtschaft riskieren wir die Ernährungssicherheit – diesen Eindruck konnte man zuletzt in der öffentlichen Diskussion gewinnen. Der NABU hat nachgerechnet: Es geht beides. Entscheidend sind dabei unsere Ernährungsgewohnheiten.
Das Braunkehlchen holt sich nun schon zum zweiten Mal den Titel „Vogel des Jahres“. Doch was macht den Siegervogel so besonders? Und wie klingt es eigentlich? Hier erfahren Sie es!
Moore speichern unglaubliche Mengen an Kohlenstoff und sind damit wichtige Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise. Bis 2050 müssen deshalb weltweit alle entwässerten Moore wiederhergestellt werden. Dabei soll das EU-Projekt „LIFE Multi Peat“ helfen.
Die Geflügelpest, auch Vogelgrippe genannt, ist in Hamburg und im Kreis Pinneberg wieder da. Betroffen sind derzeit vor allem Wildgänse. Hier finden Sie wichtige Informationen und Verhaltenstipps.